SPAR*K installiert eine komplexe Deckenskulptur aus 200 Leuchtstoffröhren, die sich über räumliche Grenzen hinwegsetzt, sich kontinuierlich verändert und mit Licht, Farbe und Muster spielt. Die überdimensionierte Beleuchtung vermittelt dem Besucher Überfluss an Licht und Farbe. Im flackernden Neonlicht spielt RAMPIG ihre Arbeit SAFT. Die Theatergruppe überprüft materialintensiv die Grenzen der Körperlichkeit und kommentiert den medial allgegenwärtigen Umgang mit dem Körper in der Gesellschaft. Der ästhetische Körper als Luxusware steht im Zentrum des Spiels. Menschlichkeit wird auf den Körper und seine Körperflüssigkeiten reduziert: Blut und Wasser tauchen im Überfluss auf.
2011
Berlin und Dresden
Tape Gallery Berlin / Ostrale Dresden
8 x 8 x 2 m